Spielterrasse im Caritas-Zentrum St. Vinzenz fertiggestellt
Einige Caritas-Verantwortliche, Kinder und deren Eltern hatten bereits im Spätsommer erstmals wieder die nun vollständig erneuerte Spielterrasse im Caritas-Zentrum St. Vinzenz besichtigt. Sie freuen sich, dass diese ihnen jetzt wieder zur Verfügung steht. Foto: Caritas/Maria Weber
Die Sanierung der Spielterrasse im Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt ist abgeschlossen. Erneuert worden sind der komplette Belag und das Geländer. "Die Kinder haben großen Spaß daran. Lange haben die Teams und die Mädchen und Buben auf die Freigabe der Nutzung gewartet", freut sich Heinz Liebhart, Leiter der Einrichtung für Kinder und Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Die Spielterrasse war fast zwei Jahre lang gesperrt. Deren Sanierung kostete nach Liebharts Angaben rund 140.000 Euro. Diese wurden zum Großteil aus Eigenmitteln sowie auch aus einer Altgeldsammlung des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt und mehreren Spenden aus der Öffentlichkeit aufgebracht. "Wir sind auf solche Gelder angewiesen, um den Kindern ein schönes Umfeld zu schaffen, welches wir auch an ihre Bedürfnisse anpassen wollen und müssen", betont Liebhart.
"Ich empfinde es als positiv, dass nun wieder mehr Spiel- und Entfaltungsfläche für die Kinder da ist", so der Einrichtungsleiter weiter und ergänzt: "Mittlerweile betreuen wir sehr viele Kinder und Jugendliche am Standort in der Frühlingsstraße 15, und es gibt Zeiten, in denen der Garten und der Spielplatz auf unserem Gelände sehr überfüllt sind." Die Terrasse biete daher nun "die Möglichkeit einer unkomplizierten Entzerrung, vor allem für die ganz kleinen Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter".
Die Spielterrasse in St. Vinzenz war bereits rund 25 Jahre lang ein gern besuchter Ort, an dem sich die Kinder mit geistiger und mehrfacher Behinderung der Schulvorbereitenden Einrichtung und der Heilpädagogischen Tagesstätte für solche Kinder zum Beispiel mit Bobby-Cars und kleinen Fahrrädern vergnügt haben. Die Terrasse ist schnell und niederschwellig direkt aus den Gruppenräumen der Kinder zu erreichen. Rund 50 Mädchen und Buben der Schulvorbereitenden Einrichtung und der Tagesstätte sowie auch des Integrationskindergartens für Kinder mit und ohne Einschränkungen profitieren nun wieder von dieser Möglichkeit.