Leistungen

Im Jahr 2012 gab es erstmalig den sogenannten UKalender, der in Kooperation zwischen der Johan Nepomuk von Kurz Schule und dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt entstanden ist. Das Interesse am Kalender überrascht die Organisatoren jedes Jahr aufs Neue. In den letzten Jahren war die Nachfrage stetig steigen.

Die Idee:

Der UKalender hat aufgeklappt die Größe DIN A3 Plus. Dies ergibt sich aus zwei querliegenden A4-Seiten für jeden Monat, die mit Spiralbinding verbunden sind. Die obere Seite zeigt das Metacom-Symbol, die Gebärde, bzw. ein typisches Bild und das Wort für den jeweiligen Monat. Außerdem verschiedene Bilder und Fotos aus der entsprechenden Einrichtung bzw. Blanko-Seiten zum Selbstgestalten. Die untere Seite enthält das Kalendarium für den Monat mit Datumsschieber, bildlich eingetragenen Feiertagen bzw. besonderen Anlässen sowie der Möglichkeit, Symbole einzukleben für bestimmte Aktionen wie Geburtstage, Einkaufen, Arzttermine, etc. Der Aufbau ist ähnlich dem eines Familienkalenders. Schulfreie Tage und Ferien sind nicht eingetragen, sondern können in Eigenarbeit über die beigefügten runden Aufkleber gekennzeichnet werden.

So wird der UKalender zum persönlichen Zeitplaner. Zusätzlich ist die Jahresübersicht zum Ausklappen nach einer Idee von Sabina Lange verfügbar.

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Die unterstützte Kommunikation ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit im Förderzentrum. Wir wollen so den Schülerinnen und Schüler, die keine oder nur eine begrenzte lautsprachliche Ausdrucksmöglichkeit haben, eine Stimme geben. Zum Einsatz kommen Gebärden, Symbolsammlungen sowie analoge und digitale Geräte. Mit unseren UK-Schmankerl'n als Beispiele wollen wir Ihnen Einblick in die Arbeit unseres UK-Teams geben:

• UKlo-Rahmen sorgen für Information und Erheiterung auf den Toiletten
• Talkerförderung im Gruppen- und Klassenalltag
• Talkerförderung in Einzelsituationen
• Die wandernde UK-Säule birgt viele Infos, aber auch lustige Anlässe, wie das U(K)nnwort des Monats
• Unsere "sprechenden Speisepläne" sind für viele Schüler jeden Tag ein Anziehungspunkt, Hunger hat schließlich jeder!
• Die UK-Kisten erlauben Zugriff zu jeder Zeit - schon hat man PowerLink, StepbyStep und Co. am Hals...
• Die Gebärde des Monats schafft es als Aushang in jedes Klassenzimmer
• Der UKalender als Klassiker sorgt für die anschauliche Jahresübersicht

Ähnlich wie der MSD fungieren auch die mobilen sonderpädagogischen Hilfen im Bereich der Kindergärten. Neben Beratungs- und Informationsgesprächen für Eltern und das Kindergartenpersonal zählt die Unterstützung bei der Wahl der passenden Schulform zu einer der Hauptaufgaben. In diesem umfassenden Hilfsangebot sind noch mehr Leistungen enthalten, die selbstverständlich bei Bedarf in Anspruch genommen werden können.

 Als Mobiler Sonderpädagogischer Dienst fungieren Lehrkräfte unseres Förderzentrums. Unser Tätigkeitsbereich ist breit gefächert, spezielle Unterstützung gilt aber den Kindern mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf. Insbesondere jedoch im Bereich der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Eichstätt und Stadtgebiet Ingolstadt.

Die Aufgaben des MSD reichen von der Diagnostik, bis hin zur Förder, Beratung, Fortbildung und Koordination aller nötigen Maßnahmen. Dabei behalten wir immer den Verbleib der 3Kinder in einer allgemeinen Schule beziehungsweise im sonderpädagogischen Förderzentrum im Auge.

Zur Zeit gibt es insgesamt fünf Partnerklassen: je eine Partnerklasse an der Gotthold-Ephiram-Lessing Grundschule, der Gotthold-Ephiram-Lessing Mittelschule, an der Grundschule Friedrichshofen, der Gnadenthal-Realschule und der Berufsfachschule Ernährung/Versorgung im Marienheim Ingolstadt.

Aus organisatorischer Sicht gehören die Klassen zu unserem Förderzentrum, der Unterricht findet aber in den Räumen der gastgebenden Schulen statt. In unterschiedlicher Häufigkeit lernen und leben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Partnerklassen der Regelschulen.